RF-4 Phantom
Kapitel 1: Entkernen des Modells
Ausgang des Umbaus ist eine Phantom die bisher mit einer JetCat P160SE geflogen wurde. Da die Maschine vom Gewicht her für die Grösse recht leicht ist, habe ich mich entschlossen den
Antrieb auf 2 mal Jetfan 120ECO zu ändern.Das Finish wird auf eine Einsatzmaschine mit Tarnlackierung geändert.
Ich habe das Modell gebraucht übernommen und am Anfang wurde eine Bestandsaufnahme gemacht, und die einzelnen Komponenten gewogen.
Der Rumpf ohne Triebwerk, Tanks, Turbinenperipherie und Akkus brachte 8kg auf die Waage. Die Tragflächen ergaben je 2kg flugfertig.
Für den grundlegenden Umbau habe ich begonnen den Rumpf zu entkernen und die einzelnen ausgebauten Teile zu wiegen.
Der Ausgangspunkt.
Da erscheint doch einiges unnötig, also raus damit !
die Bilder geben einen Überblick über die Einzelgewichte, und einen Denkanstoss zur neuaurüstung der Phantom. Da sollte ohne viel Verrenkung
einiges an gewicht zu sparen sein.
Das wäre eine Alternative zum original eingesetztem Rad.Wären nur bei 2 Rädern schon mal 250gr !
Der Rumpf ist inzwischen leer, die Nase wurde abgetrennt und die Schubdüsen habe ich auch entfernt,
da diese vom Ø nicht passen und auch durch das zentrale Schubrohr der Turbine nur noch 3/4 Kreise sind.
glücklicherweise lässt sich der Lack gut schleifen, dürfte jedoch einige Tage in Anspruch nehmen um eine
lackierfähige Oberfläche zu erreichen.
weiter in Kapitel 2
Kapitel 2: Einbauten Rumpf
Mittlerweile ist die Trennstelle Rumpf - Nase fertig eingebaut.
Die Trennstelle besteht aus 2 Sperrholzspanten die mittels Schraubenköpfen im Nasenspant, und Schlüssellöchern im Rumpfspant die Nase halten.
Da die Aufrüstzeit des Modells 2min nicht überschreiten sollte wird die Nase nur aufgesteckt und mittel eines Kabinenhaubenverschlusses arretiert.
Der Nasenspant ist eingeklebt.
Dannach den Spant in der Nase mittels der Schrauben und einer Zwischenlage aus Nylon befestigen, und die Nase mit Harz und Baumwollflocken verklebt.
Die Markierungen vor dem Abtrennen der Nase sind hier sehr hilfreich zum ausrichten, soll ja nicht schief sitzen.
Trennstelle fertig
Der Spant in der Nase mit den Schrauben die später noch gegen Polyamid getauscht werden.
Leerläufe zum Trocknen der Klebestellen nutze ich zum abschleifen des schwarzen Lacks. Da ich nicht grundieren will und für für eine verwitterte Tarnlackierung
die sauber angeschliffene Deckschicht reichen sollte, mache ich das in guter alter Tradition händisch mit 180er Körnung. Wird dann erst vor dem Lackieren mit feinerer
Körnung nachgeschliffen. Dauert zwar ist aber sicherer um nichts durchzuschleifen.
Der aktuelle Zwischenstand
Kapitel 3: Antrieb
Die Schubrohre für die beiden Impeller sind inzwischen fertig. Bestehen aus 2 Lagen 80g Gewebe. es hat sich ausgezahlt für die A-4 von André ein
wiederverwendbares Urmodel zu bauen.
Die fertigen Rohre.
Und zwischendurch wieder den Lack abschleifen.