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Kapitel 5: Die Schleppkupplung

Nach längerer Denkpause gehts weiter.

Die Anforderung war das Servo der Kupplung tauschen zu können ohne die komplette Maschine zu zerlegen. Könnte ja doch vorkommen das die Robin eine Flugsaison übersteht. Als einzige Möglichkeit muss dies über eine Abdeckung im Rumpfrücken erfolgen, da die Unterseite durch die verklebten Resotunnel nicht zugänglich ist.

Hinter dem Cockpit wird ein Grundbrett eingepasst. Die Einzelteile


 

 Anprobe


Nachdem alles passt wird alles mittels Harz und Baumwollflocken verklebt, und als Abschluss noch ein Gewebestreifen rundum laminiert.


 

Mittels Gewicht wird alles bis nach dem Aushärten in Positon gehalten.

Die Halterung der Schleppkupplung und des dazugehörigen Servos.


So siehts mit Kupplung und Servo aus. Lässt sich wieder alles sauber einstellen ohne sich die Finger zu verrenken.

Als Servo kommt ein DES 707 zum Einsatz, und der benötigte Weg wird mechanisch eingestellt.

So bleibt die max. Kraft des Servos erhalten, was auch notwendig sein kann wie wir aus bitterer Erfahrung gelernt haben. Der Test für die Zuverlässigkeit der Schleppkupplung im Segler unter Last befindet sich in der Entwicklung.

Nachdem das Harz inzwischen sehr viel Zeit hatte auszuhärten geht es weiter.

In der Oberseite wird hinter dem Cockpit ein Deckel ausgechnitten um die Kupplung einzubauen.

Die Kupplung hat zum ersten mal Platz genommen.

Der Ausschnitt ist verkastet um eine Auflage für die Abdeckung zu schaffen.

Zwischendurch weil zeit war, wurde die Kabinenhaube zugechnitten.

Das Stück Schiene ist nur ein Platzhalter für den Tank.

Ansonsten fügt sich die Kupplung dezent in die Rumpfkontur ein.

Noch das Gestänge fertigen, dann ist die Kupplung fertig. ( folgt )